DG - Spiele News Audioplayer: Kultsoftware Winamp kehrt 2019 mit Streaming-Fokus runderneuert zurück By rumpel Veröffentlicht am 16. Oktober 2018 3 min read 0 0 218 Share on Facebook Share on Twitter Winamp war einer der ersten Audioplayer, der MP3 unterstützte und auch Internetstreaming bot. Das Entwicklerteam von Radionemy bestätigte nun in einem Interview, dass 2019 eine Version, nämlich Winamp 6 herauskommen wird, die alles rund um Musik und Podcast bündeln soll – und zwar auch mit Hilfe von Varianten für iOS und Android. Das Kultprogramm Winamp kehrt 2019 in einer runderneuerten Version zurück, was die Entwickler von Radionomy auch in einem Interview bestätigen. Manch ein jüngerer Leser kann mit dem Namen Winamp vielleicht nichts anfangen und denkt an einen Testsieger im Bereich der Hi-Fi-Verstärker, doch alte Hasen kennen Winamp als den wohl lange Zeit beliebtesten kostenlosen Audioplayer für den PC. Winamp war 1997 eines der ersten Programme, das die Vorteile des damals noch neuen Audioformates MP3 für den Normalnutzer eines PCs erkannte und auch Musikstreaming ermöglichte. Winamp bot als eines der ersten Tools das, was heute selbstverständlich ist: im Internet mit Hilfe von Tags nach „Sendern“ suchen und kostenfreie Musikstreams finden. Auch zahlreiche Plug-Ins, häufig auch einfach nur zur optischen Ausschmückung des Players, waren ein wichtiger Baustein beim Erfolg von Winamp. Im Laufe der Jahre verschwand Winamp aber in Versenkung. Beim Comeback von Winamp, das übrigens Winamp 6 heißen wird, wird das von Entwicklerteam von Radionomy das Programm auch als App für Android und iOS anbieten. Denn die Entwickler wünschen sich, dass die Nutzer Winamp 6 auf all ihren Geräten benutzen können. Der Fokus der neuen Winamp-Version wird dabei stark auf Streaming liegen, wobei man Informationen, Playlists und so weiter (vermutlich per Benutzerkonto) auch auf mehreren Geräten nutzen kann, um somit auf seine Musik, Podcasts und so weiter gesammelt zugreifen zu können. Radionomy hatte die Rechte an der Software 2013 von AOL gekauft. Quelle
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