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Starbreeze: Overkill’s The Walking Dead liegt hinter den Erwartungen; Programm zur Kostensenkung gestartet

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Publisher Starbreeze hat ein Projekt zur Überprüfung des operativen Geschäfts sowie ein Programm zur Kostensenkung und Fokussierung auf das Kerngeschäft – die interne und externe Entwicklung – gestartet. Als Grund wird aufgeführt, dass die ersten Umsätze von Overkill’s The Walking Dead unter den Prognosen liegen, vor allem weil der Umsatzanteil in Niedrigpreisländern wie China und Russland deutlich höher war als erwartet. Die Lizenzgebühr von 10 Mio. Dollar von 505 Games für die Konsolenversion von Overkill’s The Walking Dead wird übrigens erst nach Ende des laufenden Quartals als Umsatz erfasst. Die Konsolen-Version soll Februar 2019 erscheinen.

„Das ist natürlich enttäuschend, aber wir haben eine Ausgangsbasis, mit der wir in Bezug auf die Anzahl der verkauften Spiele arbeiten können. Wir haben einen Strom von gleichzeitigen Spielern, was für die zukünftige Performance im Rahmen unseres Game as a Service Konzepts unerlässlich ist. Das Team arbeitet mit voller Kapazität an Verbesserungen des Spiels und neuen Inhalten – und die zweite Staffel wird bald beginnen“, sagt Michael Hjorth, Vorstandsvorsitzender von Starbreeze.

Es wird erwartet, dass die Maßnahmen im Gesamtjahr 2019 im Vergleich zu 2018 vor allem im Nicht-Kerngeschäft zu erheblichen Kosteneinsparungen führen werden. Das langfristige Ziel eines positiven EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen) für das Gesamtjahr 2018 entfällt. „Wir müssen uns auf unser Kerngeschäft konzentrieren und die Lieferung der wichtigen Spiele des Unternehmens sicherstellen“, sagt Starbreeze-CFO Sebastian Ahlskog.

Neben Overkill’s The Walking Dead, das beim Starbreeze Studio Overkill entwickelt wird, fungiert Starbreeze ebenfalls als Publisher. Psychonauts 2 und System Shock 3 stehen auf der Warteliste. Auch der Aktienkurs des Unternehmens rauschte gestern um 34 Prozent in den Keller. Seit Ende Oktober hat die Aktie fast 60 Prozent eingebüßt. In einschlägigen Foren wird bereits spekuliert, ob THQ Nordic oder Microsoft an einer Übernahme bzw. an Payday interessiert sein könnten.

Quelle: 4 Players

 

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